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Historie

Seifen seit 1756 – Familie Haag

"Königin Olga soll Bitter Mandel bevorzugt haben."


1890 wurde Seifen Haag zum königlichen Hoflieferanten ernannt

Stuttgarter Zeitung 1957


zum 75. Geburtstag von Carl Haag

Seifen Haag um 1975


Verkaufsraum in der Stiftstraße

Der alte Zunftkelch aus dem Jahr 1772


Er steht steht heute im Stadtpalais Stuttgart.

Das Ende nach 244 Jahren


"Die Konkurrenz der Kaufhäuser ist zu stark geworden".

Familiengeschichte


Die Medaillons tragen die Namen der damaligen Seifensieder der Stadt

3. Juli 1756

Johann Matthäas Hag gründet die Firma Seifen Haag in Stuttgart Kanzleistr. 12
(alte Straße zwischen dem Haus der Wirtschaft und der Königstrasse – heute der Kleine Schloßplatz – BW Bankgebäude)

1880

Carl Friedrich Haag (4.Generation) wird von König Karl und Königin Olga zum königlichen Hoflieferanten ernannt. Königin Olga erteilt den Auftrag zur Produktion einer Bitter Mandel Seife, ihr Lieblingsduft. Der königliche Hof wird mit Talglichtern (hergestellt von der Firma Seifen Haag) beliefert.

1882

Carl Albert Haag wird geboren.

1903

Carl Albert Haag arbeitet als technischer Leiter großer Seifenfabriken in Russland und Südamerika.

1918

Walter und Albert Haag fallen im 1. Weltkrieg.

1924

Carl Albert Haag übernimmt in 5. Generation die Firma.

1928

Carl Heinz Haag wird geboren.

1944

Das alte Stammhaus in der Kanzleistraße 12 wird vollständig zerstört.

1947

In der Reinsburgstr. 8 entsteht eine neue Seifensiederei. Carl Heinz Haag führt mit seiner Mutter Luise Haag die Firma, zuerst im Fürstenhof Marienstr. 7.

1952

Das Ladengeschäft in der Stiftstraß 4 wird erbaut und eröffnet. “Haags Nichttropfende Kerzen” werden zum Verkaufsschlager, ebenso die “angeschlagene Gesichtsseife” – sie wurde beim Besuch der englischen Queen Elisabeth II im Neuen Schloss benutzt.

1956

200 Jahresfeier mit dem zweitältestem Zunftkelch der Seifensieder.

1999

Tod von Carl Heinz Haag und Übernahme der Firma durch die Witwe Irmgard Haag und dem Neffen Matthias Haag.

 
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